RAN ist ein vom Europäischen Sozialfonds gefördertes Projekt zur beruflichen und sozialen Integration Strafgefangener, das Integrationshilfen e.V. in Kooperation mit den Hamburger Justizvollzugsanstalten Fuhlsbüttel, Billwerder, Glasmoor und der Sozialtherapeutischen Anstalt sowie dem Fachamt Straffälligenhilfe und dem Verein Aktive Suchthilfe betreibt.
Das Übergangsmanagement betreut und begleitet die Gefangenen sechs Monate vor und sechs Monate nach der Entlassung aus der Haft mit dem Ziel der Vermittlung in Arbeit und der umfassenden gesellschaftlichen Eingliederung.
Wir wollen dazu beitragen, dass der Übergang von der Haft in das gesellschaftliche Leben als ein geplanter, gestalteter Übergang ohne “Entlassungsloch” erlebt werden kann.
Bildung und Arbeit schaffen Selbstwertgefühl, Anerkennung und das nötige Einkommen, um ein selbstbestimmtes Leben ohne neue Straftaten und frei von staatlicher Unterstützung zu führen. Die Begleitung in der Übergangsphase verhindert Rückfälle und trägt zur Stabilisierung der neuen Lebenssituation bei.
Für eine Zukunft in Freiheit!
Unsere Angebote:
Übergangsmanagement :
- Motivation zur Teilnahme an Qualifizierungen während der Haft
- Beratung und Unterstützung zur beruflichen Zukunftsplanung
- Leistungsansprüche nach der Haft klären und sichern
- Arbeitsaufnahme nach der Entlassung unterstützen und begleiten
- Unterstützung bei der Erhaltung und Suche von Wohnraum
- Vermittlung in Suchtberatung oder Therapieeinrichtungen
- Schuldnerberatung
- Unterstützung bei Behördenangelegenheiten, z.B. Personalausweis
- Angebot der Nachbetreuung bis sechs Monate nach der Entlassung in allen Bereichen der Integration
Ansprechpartner: Peter Matthiesen
Telefon 040 319 57 05
matthiesen(at)integrationshilfen-hamburg(dot)de
Das Projekt wird gefördert durch